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Kerstin Gesselbauer

Mind & Soul SELFCARE für Mamas

Warum ich mich dafür entschieden habe, mich persönlich weiterzuentwickeln und andere Mamas auf ihrem Weg zu begleiten und zu unterstützen!



Plötzlich war ich Mama.


Nie hätte ich gedacht, dass ich mich je so hilflos fühlen würde.


Ich, die für jede Herausforderung eine Lösung parat hatte. Die immer sehr klar darin war, Entscheidungen zu treffen. Die es sich "gerichtet" hat, wenn sich eine Situation nicht gut anfühlte. Und dann war ich Mama....nur wenig blieb übrig, von meiner bisherigen Art und Weise, mein Leben zu gestalten.


Gefühlt war nichts mehr, wie es einmal war. Für so viele Fragen rund um unsere Kinder fand ich keine Antworten. Entscheidungen, etwas zu tun oder zu lassen, schob ich vor mir her. Mein Vertrauen in mich, es schon "richtig"/"gut genug" zu machen, ging verloren. Ich war getrieben von meinen hohen Erwartungen an mich selbst. Lange hielt ich an Gewohnheiten fest, die mir mein Leben als Mama sehr schwer gemacht haben. Vor allem mein Hang zum Perfektionismus hat dafür gesorgt, dass ich nur mehr funktionierte. Es sollte alles in meinem Leben so weitergehen wie bisher, nur halt einfach mit zwei Kindern noch dazu.


Irgendwann bin ich aufgewacht und habe mich gefragt, wie ich da am besten wieder herauskomme. Aus der Getriebenheit, dem Unwohlsein, dem Stress, der Überforderung. Ständig nur noch zu jammern und mich als Opfer zu sehen war für mich keine Option mehr. Ich wollte da raus. In erster Linie nicht für mich, sondern für meine Kinder! Ich wollte ihnen ein Vorbild sein, ihnen Werte mitgeben, die sie zu eigenständigen, selbstbestimmten und empathischen Menschen machen. Aber wie sollte das gelingen, wenn ich den Tag damit fülle, mich zu ärgern, zu nörgeln, zu jammern und die Kinder wegen jeder Kleinigkeit anzufahren?


Und so habe ich irgendwann begriffen, dass die Kinder/die Familie nicht immer an erster Stelle steht. Sondern dass auch ich Bedürfnisse habe, die erfüllt werden MÜSSEN. Von mir selbst erfüllt werden müssen. Nur so gelingt es, aus dem Kreislauf der ständigen Frustration und Unzufriedenheit auszubrechen.


Meinen innerlichen Zwang, alles richtig zu machen, zu funktionieren, perfekt zu sein, hätte ich vermutlich nicht hinterfragt, wäre ich nicht Mama von zwei wundervollen Kindern geworden. Ihr Sein in dieser Welt hat mich wachgerüttelt und mir deutlich gemacht, dass ich so nicht weitermachen möchte. Ich wusste, dass ich feststecke. Aber warum? Wo liegen die Ursachen für meine Unzufriedenheit und Überforderung? Warum gelingt es mir nicht, einfach gelassen, entspannt und glücklich zu sein? Warum rege ich mich über jede Kleinigkeit auf? Was bringt mich so aus dem Konzept, dass ich meine Kinder anschreie, wenn sie ein Wasserglas umwerfen?


Viele Fragen waren da in meinem Kopf, auf die ich eine Antwort finden wollte. Schritt für Schritt habe ich entdeckt, was mich daran hindert, mit meinen Kindern ein freudvolles, gelingendes Leben zu leben. Von der Existenz alter Glaubenssätze, überzogener Erwartungen, meinem Hang zum ständigen Vergleichen mit anderen, meiner Einstellung darüber, wie Dinge zu sein haben, wie meine Kinder zu sein haben uvm. wusste ich lange nichts. Bis ich dazu bereit war, mich kennenzulernen. Die Teile von mir, die bisher unsichtbar waren. Weil es keine Notwendigkeit gab, sie ans Licht zu holen und für mich zu erkennen, dass es mehr gibt, als das, was ich bewusst von mir wahrnehme.


Während meiner Innenschau, meiner eigenen Reflexionsarbeit ging und geht es nicht um Selbstoptimierung. Persönliche Weiterentwicklung mit Methoden des mentalen Trainings, mit Achtsamkeits-, Atem- und Körperübungen, bedeutet für mich, sich auf den Weg zu machen. Da hinzuschauen, wo sich etwas nicht gut anfühlt. Eine Situation, ein Konflikt, ein wiederkehrendes unangenehmes Gefühl, eine Eigenschaft, die man an sich nicht mag, physische Beschwerden, die immer wiederkommen, eigene Reaktionen auf Dinge im Außen, die man sich anders wünscht. Mal dort und mal da hinzuschauen und sich zu fragen: was ist da los mit mir? Wo liegt die Ursache? Was möchte ich verändern? ist der Beginn einer wunderschönen Reise der persönlichen Weiterentwicklung für die Stärkung der mentalen Gesundheit!


Es sind die kleinen Schritte, die Großes bewirken. Veränderst du nur EINE Überzeugung, EINEN Glaubenssatz, EINE deiner Wahrheiten, wirkt sich diese Veränderung auf viele deiner Lebensbereiche aus.


Bei mir war der Auslöser für meinen Wunsch nach Veränderung ein wunderschöner: die Gründung meiner eigenen kleinen Familie. Ich bin unendlich dankbar für diese Erfahrung und allen Herausforderungen, die damit verbunden waren und immer noch sind. Andere Menschen beginnen mit ihrer eigenen persönlichen Erfahrungsreise oft nach besonders herausfordernden Lebensereignissen, einem Schicksalsschlag, einer Trennung, einer Krankheit, einer Nahtoderfahrung, dem Verlust eines nahestehenden Menschen o. Ä. Warum darauf warten, bis es einem den Boden unter den Füßen wegreißt, um zu erkennen, wie wir selbst für unser Glück, für unsere Zufriedenheit und unsere Lebensfreude sorgen können? Meine persönliche Erfahrung hat mich dazu inspiriert, den Schwerpunkt meiner Arbeit auf die mentale Gesundheit von Mamas zu legen. Weil ich selbst erlebt habe, wie mich die Veränderungen des Mamaseins aus der Bahn geworfen haben. Und weil ich weiß, dass es vielen so geht. Auch mein Wissen um die Bedeutung einer liebevollen, empathischen und authentischen Begleitung unserer Kinder, für ihre glückliche, selbstbestimmte Zukunft voller Lebensfreude, Zuversicht und Verantwortungsbewusstsein, trägt dazu bei, dass ich mit großer Leidenschaft besonders Mamas dabei unterstützen und begleiten möchte, mental gesund zu bleiben.

Ich bin für dich da, wenn du bereit bist, dich ins Licht zu rücken und in die Verantwortung für dein erfülltes, authentisches und freudvolles Mamaleben zu kommen! Für dich und deine Kinder - für unsere Zukunft!

Liebevolle Grüße,

Deine Kerstin!


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